E-Commerce
Wenn du nur auf SEO setzt, bist du bald unsichtbar
Lange Zeit war Suchmaschinenoptimierung das Maß aller Dinge im Onlinehandel. Wer seinen Shop für Google gut aufstellte, konnte sich über Sichtbarkeit, Traffic und Umsatz freuen. Produkttexte wurden auf Keywords getrimmt, Ladezeiten optimiert, Meta-Daten gepflegt. Fast jeder Händler hat in den letzten Jahren gelernt: Wenn du nicht gut rankst, wirst du nicht gefunden.
Doch was passiert, wenn sich der Suchprozess selbst verändert?
Wenn potenzielle Kund:innen ihre Fragen nicht mehr in den Google-Suchschlitz tippen – sondern in ein Chatfenster sprechen? Wenn die Produktsuche nicht mehr über Kategorien führt, sondern über Sätze wie:
„Zeig mir einen ergonomischen Bürostuhl unter 300 Euro, der zu einem minimalistischen Einrichtungsstil passt.“
Plötzlich antwortet kein klassischer Shop mehr.
Sondern ein KI-Assistent. Und der zieht sich seine Daten von dort, wo er sie findet: aus strukturierten Feeds, Live-Schnittstellen oder maschinenlesbaren
Anreise & Pre-Event: Heimatgefühle mit Hyvä
Los ging es für Mone Wildenberg – wie so oft in Deutschland – mit einer Bahnreise voller kleiner Kompromisse: 30 Minuten Verspätung auf dem Hin- wie auf dem Rückweg. Im Bahnsprech gilt das schon fast als pünktlich. Immerhin: Die Klimaanlage lief, der Zug fiel nicht aus, und so war der Grundstein für die K5-Reise gelegt.
Der eigentliche Auftakt begann jedoch nicht auf der Messe, sondern am Montagabend beim Pre-Event von Hyvä. Wer Hyvä noch nicht kennt: Es handelt sich um ein Frontend-Framework für Magento, das den E-Commerce deutlich performanter, schlanker und nutzerfreundlicher macht. Hyvä hat in den letzten Jahren die Magento-Welt wachgeküsst – und genau das merkt man bei jedem Community-Treffen.
Das Pre-Event selbst war ein Heimspiel für die alte Magento-Community. Bekannte Gesichter, entspannte Atmosphäre, ehrlicher Austausch. Gerade dieser Spirit unterscheidet Hyvä-Events von vielen anderen Formaten: Hier wird nicht gepitcht, sondern
Ein eigenes Shopsystem zu betreiben, bedeutet weit mehr als nur Produkte online zu verkaufen. Es geht um langfristige Planbarkeit, Skalierbarkeit und vor allem darum, das richtige technische Fundament zu wählen.
Bisher war Shopware Open Source für viele Händler eine attraktive Lösung – ein leistungsstarkes System, das individuell angepasst werden konnte, ohne feste Lizenzkosten. Doch genau hier gab es jetzt eine wichtige Änderung: Ab dem 1. Juli 2025 wird Shopware Open Source zwar weiterhin kostenlos bleiben, aber mit einer entscheidenden Einschränkung.
Die neue Regelung von Shopware
Künftig gilt eine Umsatzgrenze von 1 Million Euro pro Jahr für alle Händler, die den Shopware Marketplace nutzen möchten. Wer mehr Umsatz macht, muss auf eine kostenpflichtige Edition wechseln – mit Preisen ab 600 Euro pro Monat für Shopware Rise bis hin zu 2.495 Euro pro Monat für größere Editionen wie Beyond (Stand März 2025).
Für kleine Shops bleibt also alles beim Alten. Doch für wachsende Unternehmen
PCI DSS 4.0 - Was ist das und was bedeutet das für Magento 2 Shopbetreiber?
Datenschutz und IT-Sicherheit sind für Online-Händler keine neuen Themen. Doch mit der neuen PCI DSS 4.0-Version und der Cybersecurity & Privacy Initiative (CPI) kommen weitere Anforderungen hinzu, die viele Shopbetreiber betreffen werden – insbesondere diejenigen, die Kreditkartenzahlungen anbieten.
Viele Händler verlassen sich darauf, dass die DSGVO-Umsetzung ausreicht. Doch PCI DSS 4.0 und CPI gehen darüber hinaus. Sie verlangen nicht nur den Schutz personenbezogener Daten, sondern setzen verstärkt auf technische Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßige Überprüfungen.
Für Magento 2 Shops bedeutet das: Mehr Sicherheitsvorgaben, strengere Passwortrichtlinien und verpflichtende Audits, die nachweisen müssen, dass der Shop sicher ist.
Warum ist PCI DSS 4.0 relevant?
Der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) ist ein weltweiter Sicherheitsstandard, der vorschreibt, wie Kreditkartendaten verarbeitet,