So funktioniert E-Commerce in der Welt von KI-Assistenten & MCP

Wenn du nur auf SEO setzt, bist du bald unsichtbar

Lange Zeit war Suchmaschinenoptimierung das Maß aller Dinge im Onlinehandel. Wer seinen Shop für Google gut aufstellte, konnte sich über Sichtbarkeit, Traffic und Umsatz freuen. Produkttexte wurden auf Keywords getrimmt, Ladezeiten optimiert, Meta-Daten gepflegt. Fast jeder Händler hat in den letzten Jahren gelernt: Wenn du nicht gut rankst, wirst du nicht gefunden.

 

Doch was passiert, wenn sich der Suchprozess selbst verändert?

Wenn potenzielle Kund:innen ihre Fragen nicht mehr in den Google-Suchschlitz tippen – sondern in ein Chatfenster sprechen? Wenn die Produktsuche nicht mehr über Kategorien führt, sondern über Sätze wie:

„Zeig mir einen ergonomischen Bürostuhl unter 300 Euro, der zu einem minimalistischen Einrichtungsstil passt.“

 

Plötzlich antwortet kein klassischer Shop mehr.

Sondern ein KI-Assistent. Und der zieht sich seine Daten von dort, wo er sie findet: aus strukturierten Feeds, Live-Schnittstellen oder maschinenlesbaren Inhalten.

 

Wer hier nicht vorbereitet ist, spielt nicht mit.

Die alte Regel „wer gut rankt, gewinnt“ wird abgelöst von einer neuen:

„Wer saubere, nutzbare Daten bereitstellt, wird empfohlen.“

 

KI braucht Daten – keine Magie

 

Viele Händler glauben: „Wir bauen irgendwann mal eine KI ein.“

Sie denken dabei an Chatbots, Produktempfehlungen oder automatische Beratung.

Der Glaube: KI ist ein Tool, das man einfach anschließt – und dann verkauft sich mehr.

Die Realität sieht anders aus.

 

Was oft übersehen wird: Die Qualität der Produktdaten entscheidet über den Erfolg jeder KI-Anwendung im Shop.

  • Fehlen Preise oder Lagerbestände, führt das zu falschen Informationen.

  • Sind Texte zu allgemein oder nicht eindeutig, tauchst du in der Suche nicht auf.

  • Ist der Feed nicht strukturiert, wird dein Sortiment nicht auslesbar – und du bist unsichtbar in Systemen wie Google AI Mode oder Microsoft Copilot.

Behörden wie das BSI oder die Autoren des EU AI Act machen klar: Wer mit KI arbeitet, trägt Verantwortung für die Qualität seiner Daten. Vollständigkeit, Fehlerfreiheit und Relevanz sind keine Optimierungsoption – sie sind Pflicht. Wer hier schludert, riskiert nicht nur schlechte Ergebnisse, sondern rechtliche Risiken.

 

Deshalb gilt: KI ist kein smarter Zusatz – sie ist ein Spiegel.

Sie zeigt dir, wie gut deine Daten wirklich sind.

 

Trainingsdaten vs. Live-Daten – was KI heute wirklich braucht

Viele glauben: Wenn sie einmal irgendwo im Internet erwähnt wurden, tauchen sie automatisch in KI-Systemen wie ChatGPT oder Google Gemini auf. Die Realität ist komplexer – und für Shopbetreiber klar: Nur wer gezielt Daten bereitstellt, wird gefunden.

Denn Sprachmodelle wie GPT, Claude oder Gemini arbeiten mit zwei Arten von Informationen:

  1. Trainingsdaten – das sind Milliarden Texte, Webseiten, Forenbeiträge, PDFs oder Code-Beispiele, mit denen die Modelle „gelernt“ haben, wie Sprache funktioniert, wie Produkte beschrieben werden oder was ein Online-Shop überhaupt ist.

  2. Live-Daten – das sind aktuelle, strukturierte Inhalte, auf die ein Modell während einer Anfrage zugreift: Produktfeeds, APIs, interne Datenquellen. Diese Informationen sind nicht Teil des Trainings – sie müssen zur Laufzeit bereitgestellt werden.

 

Was das für dich bedeutet:

Dein Shop war vielleicht Teil von irgendwelchen öffentlich zugänglichen Daten – aber selbst dann ist das nur ein winziger Ausschnitt. Preise, Varianten, Verfügbarkeiten, Kategorien, Versandoptionen oder Rabattaktionen sind fast nie Teil eines Trainingsdatensatzes.

 

Und: Je nachdem, wie du deine robots.txt konfiguriert hast, wurden deine Seiten vielleicht gar nicht erst erfasst – weder für das Modelltraining noch für das Crawling durch KI-Systeme.

Deshalb reicht es nicht, „im Internet“ zu sein.

Was du brauchst, ist ein sauberer, strukturierter, gezielt ausspielbarer Datensatz, der aktuell ist – und von den KI-Systemen auch genutzt werden darf.

 

Studien wie The Pile oder Common Pile zeigen: Die Trainingsbasis ist breit – aber sie enthält keine Produktfeeds, keine ERP-Daten, keine Shop-spezifischen Regeln.

Wer nicht selbst für seine Daten sorgt, wird von der KI mit falschen, veralteten oder generischen Infos ersetzt – oder gar nicht erwähnt.

 


 

 

Was ist ein KI-Assistent – und warum betrifft dich das?

Wichtig: Die einfache Nutzung des Eingabefensters in ChatGPT, Gemini & Co. sind keine KI-Assistenten.

Zumindest nicht im Sinne eines Assistenten, der in deine Shopprozesse eingreift oder mit deinen Daten arbeitet. Das sind KI-basierte Suchsysteme. Sie liefern Antworten – basierend auf Trainingsdaten oder öffentlich verfügbaren Informationen. Sie raten. Sie verallgemeinern. Und sie kennen dich nicht.

Ein KI-Assistent im E-Commerce ist etwas anderes.

Er ist kein Chatbot.

Er ist kein klassischer Kundenservice.

Er ist auch keine bessere Google-Suche.

 

Ein KI-Assistent ist ein System, das in Echtzeit mit deinem Shop spricht.

Er kann auf deinen Produktkatalog zugreifen, Preislogiken anwenden, Varianten prüfen, Bestände abfragen – und Entscheidungen treffen oder vorbereiten. Er arbeitet nicht auf Basis von Halluzinationen, sondern auf Basis von Live-Daten.

 

Beispiele? Gibt’s längst:

  • Amazon „Rufus“: Analysiert Nutzerfragen, zeigt passende Produkte aus dem Amazon-Katalog, mit Bewertungen, Attributen, Preis. Voll integriert.

  • Microsoft Copilot (Edge Buying Guide): Erstellt Produktvergleiche, zeigt Optionen aus verfügbaren Quellen – inklusive semantischer Bewertung.

  • Klarna AI-Assistent: Berät in der App zu passenden Produkten, Preisen, Marken – mit Live-Verfügbarkeit.

 

Und wie kommen deine Produktdaten da rein?

Wenn du willst, dass deine Produkte von solchen Assistenten empfohlen werden, brauchst du:

  • strukturierte, gepflegte Datenfeeds (Produktdaten, Varianten, Verfügbarkeiten, Preise)

  • Schnittstellen, über die ein Assistent darauf zugreifen kann (z. B. via API oder über MCP)

  • klar definierte Regeln, was gezeigt werden darf – z. B. Preise nach Kundentyp, Lieferbedingungen, Versandoptionen

 

Ohne das?

Bleibst du unsichtbar. Oder schlimmer:

Du wirst falsch dargestellt – mit veralteten Preisen, nicht verfügbaren Produkten oder gar nicht erst gelistet.

 

Fazit:

Ein echter KI-Assistent arbeitet mit deinen Daten – nicht gegen sie.

Und er braucht Zugriff, Struktur und Kontrolle.

 

Denn genau dahin bewegt sich der Markt:

Nicht mehr der Shop steht im Mittelpunkt, sondern die Antwort.

Und die kommt von Systemen, die direkt mit deinen Daten reden – oder eben nicht.

Aber dazu später mehr.

 


 

 

SEO war gestern – heute entscheidet dein Feed.

Früher hast du SEO gemacht, um bei Google oben zu stehen. Du hast Kategorien betextet, Alt-Tags gepflegt, Seitenladezeiten optimiert. Und ja – das hat funktioniert. Wer vorne war, hat verkauft.

Aber diese Spielregeln gelten immer weniger.

Denn die Suchmaschine, die heute zählt, ist oft nicht mehr Google – sondern ein KI-System. Ein digitaler Assistent, der keine Links anzeigt, sondern direkt antwortet. Und der entscheidet auf Basis von strukturierten Daten, nicht auf Basis von Metabeschreibungen.

 

Das neue Kriterium: Dein Produktfeed.

Was früher ein Export für Google Shopping war, ist heute dein Eintrittsticket in KI-gestützte Suchergebnisse. Systeme wie Microsoft Copilot, Google AI Mode oder Shopping-Integrationen in ChatGPT greifen auf strukturierte Produktdaten zu – nicht auf dein Frontend.

 

Wenn dein Feed unvollständig ist, passiert genau das:

  • Produkte werden nicht angezeigt

  • Varianten fehlen

  • Preise sind veraltet

  • Texte sind zu generisch, um in der semantischen Suche aufzutauchen

Das ist keine Zukunftsmusik – das ist 2025.

Plattformen wie Google setzen längst auf strukturierte Feeds + Content APIs, um Near-Realtime-Produktdaten auszulesen. Und wenn dein Feed nicht gepflegt ist, fällst du hinten runter.

 

Laut Feedoptimise wird die automatisierte Feedoptimierung 2025 Standard. Und laut Uptain schöpfen 68 % der Händler heute noch nicht mal ihr Basispotenzial aus.

 

Fakt ist:

Dein Feed ist kein technisches Detail mehr.

Er ist dein Sichtbarkeitsfaktor Nr. 1 – und damit geschäftskritisch.

 

 


 

robots.txt – Sichtbarkeit gezielt steuern, nicht verhindern

Viele Shopbetreiber haben sich irgendwann mal mit SEO beschäftigt – und dabei gelernt: robots.txt schützt. Verhindert, dass Google & Co. Seiten crawlen, die nicht öffentlich sein sollen. Soweit richtig.

 

Aber was früher nur für klassische Suchmaschinen galt, betrifft heute auch KI-Systeme.

Und da kippt die Gleichung plötzlich.

 

Denn wenn deine robots.txt zu restriktiv eingestellt ist – oder nicht gezielt angepasst wurde – blockierst du womöglich die Systeme, die heute und morgen deine Produkte sichtbar machen:

GPTBot, CCBot (Claude), Amazon Bot, Google AI-Bots, Shopping-Graph-Crawler.

 

Das Ergebnis:

Du wunderst dich, warum dein Produkt nicht in AI Overviews, Google Shopping oder Copilot-Vergleichen auftaucht –

aber die Antwort steht in deiner eigenen robots.txt:

Disallow: /product/ heißt eben auch: keine Sichtbarkeit.

 

Wichtig zu verstehen:

  • robots.txt ist kein juristisch bindendes Schutzschild – sie ist eine technische Empfehlung, die von den meisten seriösen Crawlern befolgt wird.

  • Wer blockiert, wird auch nicht indexiert. Punkt.

  • Wer zu viel erlaubt, riskiert die Preisgabe sensibler oder unvollständiger Daten.

 

Was du brauchst, ist Balance:

  • Erlaube gezielt den Zugriff auf strukturierte Produktseiten und Feeds

  • Blockiere Checkout, Kundenkonto, interne Backend-Bereiche

  • Definiere, welche Bots du zulassen willst (z. B. GPTBot, Googlebot, Amazon Bot etc.)

  • Und prüfe regelmäßig, ob dein Setup noch zu deiner Sichtbarkeitsstrategie passt

 

Praxis-Tipp:

Es ist eine Strategie-Frage, ob Unternehmen ihre Seiten standardmäßig gegen GPTBot sperren oder öffen – es ist wichtig zu wissen, dass mit dem Sperren Inhalte aus zukünftigen AI-Interfaces ausgeschlossen werden.

 

Fazit:

Wenn du Kontrolle willst, brauchst du nicht nur Schutz – du brauchst eine Strategie.

robots.txt ist kein Türsteher, sondern ein Einlassmanagement.

Wer reinsoll – und warum – das bestimmst du. Aber du musst es bestimmen.

 

 


 

MCP-Server – wenn der KI-Assistent wirklich handelt

Bis hierhin ging’s darum, gefunden zu werden:

Strukturierte Produktdaten, saubere Feeds, klare Crawler-Freigaben.

 

Aber was, wenn du mehr willst als nur Sichtbarkeit?

Was, wenn du willst, dass ein KI-Assistent mit deinen Daten arbeitet – live, sicher, regelbasiert?

 

Dann brauchst du eine Laufzeit-Schnittstelle.

Und genau hier kommt das Model Context Protocol (MCP) ins Spiel.

 

Was ist MCP?

MCP ist ein offener Standard, entwickelt von Anthropic.

Er ermöglicht, dass KI-Assistenten wie Claude, ChatGPT oder andere LLM-basierte Systeme gezielt und sicher auf deine Systeme zugreifen – z. B. auf deine Produktdatenbank, deinen Warenbestand, deine Preisregeln oder dein internes PIM.

Wichtig: MCP ist kein Trainingsdaten-Tool und auch kein SEO-Booster. Es geht um Live-Zugriffe zur Laufzeit – auf genau die Infos, die du freigibst.

 

Was kann ein externer Assistent via MCP tun?

  • Varianten filtern und empfehlen („alle Produkte unter 50 €, Bio, sofort lieferbar“)

  • Preislogiken anwenden (B2B-Staffelung, Regionalfilter, Rabattlogik)

  • Verfügbarkeiten in Echtzeit prüfen

  • Zubehör-Vorschläge machen basierend auf Kombinationen aus deinem System

 

Und das Beste: Du steuerst alles.

  • Welche Daten verfügbar sind

  • Welche Parameter abgefragt werden dürfen

  • Welche Kundenkreise was sehen

  • Welche Systeme angesprochen werden (Shop, ERP, PIM, Lager…)

 

Wann brauchst du MCP – und wann nicht?

  • Du brauchst kein MCP, wenn du deinen eigenen Assistenten im Shop laufen lässt und direkt mit API arbeitest.

  • Du brauchst MCP, wenn externe Clients (z. B. Claude Desktop, ChatGPT mit Plugin, zukünftige Interfaces) auf deine Daten zugreifen sollen – ohne Chaos, ohne Security-GAU, ohne Wild-West-Abfragen.

 

MCP ist der sichere, strukturierte Zugangspunkt für KI-Systeme – so wie eine API, aber speziell dafür gemacht, dass Sprachmodelle damit sinnvoll und kontextbewusst arbeiten können.

 

Fazit:

Sichtbarkeit ist der erste Schritt. Interaktion ist der nächste.

Wenn du willst, dass KI-Assistenten mit deinen Daten handeln, brauchst du Info:

über Struktur, Freigaben, Sicherheit. MCP ist die Brücke zwischen deinem Business und der neuen Welt der assistentengetriebenen Interfaces.

 

 


Reflexion & Positionierung: Was jetzt zu tun ist

Viele Händler sprechen gerade über KI – aber sie meinen damit meistens Tools.

Ein paar automatische Texte, ein bisschen Chatbot, ein neues Plugin. Klingt modern, wirkt erstmal effizient. Aber wer wirklich mithalten will, muss anders denken.

 

Denn KI ist kein Add-on. Sie ist ein Interface-Wechsel.

 

Früher war der Webshop die Schaltzentrale. Später sind es KI-Systeme, die Empfehlungen geben, Produkte präsentieren, Entscheidungen vorbereiten. Und nur wer diese Systeme mit den richtigen Daten versorgt, bleibt sichtbar und steuerbar.

 

Deine Roadmap – kein „Projekt“, sondern ein Prozess:

 

  1. Datenqualität prüfen:

    Sind deine Produktdaten vollständig, korrekt, eindeutig strukturiert?

    Gibt es Varianten, Attribut-Logiken, aktuelle Preise, Verfügbarkeiten?

  2. Feeds aufsetzen:

    Stelle strukturierte Feeds bereit, idealerweise optimiert für die KI.

    Prüfe, wie du Daten aktuell halten kannst – nicht nur wöchentlich.

  3. robots.txt gezielt konfigurieren:

    Entscheide strategisch, welche Bots du zulässt. GPTBot, Google Shopping Bot, Amazon, Copilot etc.

    Sorge dafür, dass die richtigen Inhalte indexierbar sind – ohne sensible Bereiche zu öffnen.

  4. Zugänge für Assistenten schaffen (MCP):

    Wenn du willst, dass Systeme wie Claude, Copilot oder andere KI-Assistenten auf deine Daten zugreifen können, brauchst du klare Regeln, APIs oder MCP.

    Damit sicherst du Kontrolle über das, was der Assistent tatsächlich „weiß“.

  5. Testen, auswerten, iterieren:

    Lass dich nicht blenden von Shortcuts. Gute KI-Integration braucht Pflege – und Feedback, und zwar stetig.

    Beginne mit einer Kernkategorie oder einem Topseller-Sortiment und skaliere von dort.

 

 

Positionierungstipp:

Wer sich heute strategisch vorbereitet, positioniert sich als verlässlicher Player – intern wie extern.

Für Kunden, Partner, Plattformen. Und vor allem: für die KI-Systeme, die morgen entscheiden, wer sichtbar ist.


Fazit Schritt für Schritt in die KI-Sichtbarkeit

Keine Panik: Du musst nicht heute alles auf einmal umstellen.

 

Wichtig ist: Du verstehst, wohin die Reise geht – und dass es ein Prozess ist.

Ein Prozess, den du Schritt für Schritt gestalten kannst.

 

MCP ist kein Muss für den Anfang.

Aber strukturierte Produktdaten, saubere Feeds und ein bewusster Umgang mit robots.txt sind heute schon Pflicht, wenn du im KI-Umfeld sichtbar bleiben willst.

 

Wer bisher sauberen E-Commerce gemacht hat, ist im Vorteil.

Dann ist der Aufwand für den Einstieg überschaubar – und vieles schon vorhanden.

 

Was jetzt zählt:

Dranbleiben. Testen. Mitwachsen.

 

Die Systeme entwickeln sich rasant.

Wer mitdenkt, anpasst und strategisch integriert, bleibt relevant – nicht nur für Menschen, sondern auch für Maschinen.

 

Wenn du darüber sprechen möchtes, wie dein Commerce-Projekt zukunftsfähig wird: Lass uns reden.

 


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